Veranstaltungen und Aktionen des Forums - aktuell

  • Aktueller Rundbrief des Hamburger Forums: Nr. 2/2024, erschienen am 8. März 2024



 

 

  • Das Hamburger Forum bereitet den Hamburger Ostermarsch 2024 vor: 

 

Ostermontag, 1. April 2024

12:00 Uhr Osterandacht, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano

12:30 Uhr Auftaktkundgebung, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano

ab 13:30 Demonstration - 15:00 Uhr Abschluss Barmbeker Straße, Höhe Goldbekkanal

 

Ostermarsch-Flugblatt 2024 - Plakat zum Hamburger Ostermarsch 2024



Flugblatt der DFG-VK mit Aufruf zum Hamburger Ostermarsch und zum Ostermarsch zum Drohnenstandort Jagel (29. März)

 

 

Ostermarsch 2024 auch in Wedel: NEIN ZUM KRIEG! Frieden durchsetzen!

Samstag, 30. März, 10 Uhr, Rathausplatz Wedel 

Veranstalter: Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg

Redner: Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg; Ralf Schwittey, ver.di Schleswig-Holstein

Flugblatt zum Wedeler Ostermarsch

  

 

 

 

 

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  • Freitag, den 23. Februar, 14-18 Uhr, Versammlung/Lesung:
    14-17 Uhr: Lesung der Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof (IGH), Dezember 2023
    17 Uhr: Norman Paech: Einschätzung der Klage und der Beschlüsse des IGH
    Die Republik Südafrika hat am 11. Januar 2024 vor dem Internationalen Gerichtshof ihre Klage gegen Israel vorgetragen. Wir wollen mit der Lesung von Auszügen der Klage informieren und die politisch Verantwortlichen dazu aufrufen, sich nicht weiter zu Komplizen bei Kriegsverbrechen zu machen, sondern sich - als Zeichen echter Freundschaft! - umgekehrt dafür einzusetzen, dass Israel die UN-Beschlüsse umsetzt.
    Ort: Rathausmarkt Hamburg
    Initiiert von: Udo Fröhlich (NachDenkSeiten-Gesprächskreis nachdenken-in-hamburg.de), Marco Gasch (Hamburger Forum), Karin Steinbrinker (Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V.), Marie-Dominique Vernhes (Redaktion von "Sand im Getriebe"), Sönke Wandschneider (Hamburger Forum), Christel Wöhler (Attac Hamburg) – Flugblatt zur Versammlung/Lesung

    Film zur Aktion im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/7ejEsG88h_g

    Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof zur Einleitung eines Verfahrens gegen den Staat Israel
    29. Dezember 2023

 

 

 

  • Donnerstag, den 8. Februar, 19 Uhr, Lesung und Diskussion: Russland zwischen Feindesland und neuer Heimat 
    Ala Goldbrunner, Sprecherin der NachDenkSeiten, liest mit dem Autor Ulrich Heyden
    Ulrich Heyden, Moskau-Korrespondent der NachDenkSeiten, Jahrgang 1954, arbeitete in Hamburger Metallbetrieben, bevor er 1993 seiner Familie und Deutschland den Rücken kehrt und nach Russland auswandert. Sein Vater hatte einst als Soldat das Land überfallen, er arbeitet heute dort als Journalist, lange Zeit auch für zahlreiche deutsche Medien.
    Er schrieb für eine Vielzahl an Tages- und Wochenzeitungen und produzierte Sendungen für deutsche Radiostationen. Doch mit dem Maidan 2014 und erst recht nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022 kündigten fast alle Medien die Mitarbeit auf, weil Heyden nicht bereit ist, das westliche Narrativ zu übernehmen.
    Im Promedia Verlag erscheint nun seine Biografie. Das Buch können Sie am Abend erwerben und signieren lassen.
    Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11
    Eintritt frei; ein Beitrag zur Kostendeckung ist erwünscht - Anmeldung erbeten unter: https://lets-meet.org/reg/40f55a93d084707424Flugblatt zur Veranstaltung
    Veranstalter: NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg; Hamburger Forum

 

 

 

 

 

  • Samstag, den 13. Januar, 13 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
    Global Day of Action for GAZA
    Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
    Mittlerweile mehr als 23.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter Tausende Frauen und Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
    Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
    Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
    Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
    Wir trauern um alle Opfer.

    Auftakt: 13 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
    Ab 14 Uhr Demonstration
    Abschlusskundgebung: 16 Uhr Dammtor

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration - unterstützt durch:
    Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V. und Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V. - Nord - Aufruf

 

  • Video zur Demo im Friedenskanal Hamburg

      Global Day of Action for Gaza in Hamburg am 13.01.2024

 

 

  • Dienstag, den 19. November, 16 Uhr, Paul-Dessau-Ehrung: "Für Faschisten ist meine Musik unerträglich"
    Paul Dessau (1894-1979), Hamburger Komponist und Antifaschist, wurde am 19. Dezember 1894 unweit des Michel, am Hohler Weg 21, geboren. An Stelle des nicht mehr existierenden Geburtshauses finden wir heute eine Texttafel, die ihm gewidmet ist. An dieser Tafel erinnern wir mit Musik und Rede an das bedeutsame Schaffen Paul Dessaus, der in seiner Heimatstadt Hamburg völlig vergessen ist.
    Paul Dessau, in einer jüdischen Musikerfamilie aufgewachsen, war schon früh kompositorisch tätig und seit den 20er-Jahren linksorientiert. Er emigrierte 1933 nach Paris. Für die Interbrigaden im Spanienkrieg 1936-1939 schuf er das Lied "Spaniens Himmel", das durch Ernst Buschs Gesang weithin bekannt wurde. Über Paris ging Dessau in die USA, wo eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht begann, die bis zum Tode Brechts anhielt.
    Paul Dessaus Wirken sehen wir in der Tradition von Hamburger Antifaschistinnen und Antifaschisten wie Inge Rapoport, Esther Bejarano, Ludwig Baumann und Carl von Ossietzky.
    Ort: Michelwiese/Hohler Weg (S-Bahn oder U-Bahn Landungsbrücken
    Veranstalter: Kulturverein Olmo, Hamburger Forum und NaturFreunde HamburgFlugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Das Hamburger Forum unterstützt die zentrale DEMONSTRATION am 25. November in BERLIN:

 

Der Aufruf "NEIN! zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten" 

wurde von zahlreichen Persönlichkeiten unterschrieben. Es werden weiter Unterschriften gesammelt:
https://nie-wieder-krieg.org/  -  Flyer zur Demo 

 Auftaktkundgebung: 13 Uhr Brandenburger Tor (Westseite)

 

Flugblatt der Altonaer Friedensinitiative FRIED:A mit Aufruf zur Demo in Berlin 

 

→ Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/vxycrQKIQYY

 

 

  • Samstag, den 18. November 2023, 12 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
     

    Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
    Mittlerweile mehr als 10.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter mehr als 4.000 Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
    Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
    Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
    Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
    Wir trauern um alle Opfer.

    Auftakt: 12 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
    Ab 13 Uhr Demonstration
    Abschlusskundgebung: 15 Uhr Theodor-Heuss-Platz (Dammtor)

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration

     

     

  

  • Dienstag, den 3. Oktober 2023, 13 Uhr, DEMONSTRATION zum Tag der Deutschen Einheit:
    Frieden statt Krieg! DIE WAFFEN NIEDER!

    Die deutsche Einheit war nur möglich, weil sich die Sowjetunion Ende der 1980er Jahre zumindest ein Stück weit von der militärischen Sicherheitslogik abgewandt und der Friedenslogik geöffnet hatte. Dies findet auch seinen Ausdruck im 2+4-Vertrag zur deutschen Einheit, in dem festgehalten ist, dass Sicherheit nur gemeinsam erreicht werden kann. Gut belegt sind auch die mündlichen Zusagen hochrangiger westlicher Politiker, die NATO werde sich keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen.

    Doch nach der Auflösung der Sowjetunion sah sich der Westen unter Führung der USA als Sieger des Kalten Krieges und nahm auf die Sicherheitsinteressen Russlands und der anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion keine Rücksicht mehr. 1999 wurden mit Polen, Ungarn und Tschechien die ersten (Nachfolge-)Staaten des ehemaligen Warschauer Vertrages in die NATO aufgenommen. 2008 erhielt auch die Ukraine die Zusage einer künftigen NATO-Mitgliedschaft. Mittlerweile will die Bundesregierung 4000 deutsche Soldaten auf Dauer in Litauen und damit unmittelbar an der russischen Grenze stationieren – ein klarer Bruch des 2+4-Vertrags.

    Am „Tag der Deutschen Einheit“ sagen wir Friedensbewegte: Stoppt diesen Wahnsinn, in den uns die Politik der NATO und der Bundesregierung geführt hat. Denn Frieden lässt sich nur gemeinsam bewahren. Wir müssen raus aus dieser Aufrüstungsspirale, die letztendlich nur zu Kriegen führt, und zurück zu Abrüstung und Entspannungspolitik. Dabei kann und muss der Westen als militärisch überlegene Staatengruppe, die mit Abstand das meiste Geld für Krieg und Rüstung ausgibt, vorangehen.

    Wir fordern von der Bundesregierung:

    • den Einsatz für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um das Morden zu beenden

    • die Einstellung der Waffenlieferungen an Kriegsparteien

    • ein Ende der ruinösen Sanktionspolitik

    • die Kürzung des Rüstungsetats zugunsten von Ausgaben in den Bereichen Soziales, Bildung und Ökologie, keine Sonderverschuldung von 100 Milliarden für die Bundeswehr und Aufgabe des Ziels, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben

    • den Einsatz für Verhandlungen über die gemeinsame Sicherheit aller europäischer Staaten

    • den Verzicht auf die nukleare Teilhabe und den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.

 

       Auftakt: 13 Uhr Bahnhof Altona (Mercado)

       Abschluss: 15 Uhr Fischmarkt

 

      Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration

 

 

  • Auftaktrede von Marco Gasch, Hamburger Forum; die Rede von Żaklin Nastić, MdB, ist vollständig im Film wiedergegeben

 

 

  • Freitag, den 1. September 2023, 15:30 Uhr, DEMONSTRATION: DIE WAFFEN NIEDER!
    Am 1. September 1939, vor 84 Jahren, begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Seit 1949 begeht die Friedensbewegung diesen Tag als Friedenstag oder Antikriegstag, um für Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung einzutreten.
    Heute ist die Welt nur wenige Schritte von einem dritten Weltkrieg entfernt. Im Ukraine-Krieg vermischt sich ein aus dem Zerfall der Sowjetunion entstandener Regionalkonflikt mit dem Kampf um die Weltordnung: auf der einen Seite die Protagonisten einer multipolaren Welt – auf der Gegenseite der von den USA angeführte Westen, der an seiner 500-jährigen Hegemonie über den "Rest der Welt" festhalten will.

    Die geopolitische Auseinandersetzung hat bereits vor über 20 Jahren mit der NATO-Osterweiterung und der Aushöhlung des Völkerrechts – insbesondere durch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien, Irak, Afghanistan und Libyen – begonnen.

    Der Menschheit steht eine sehr gefährliche Epoche bevor. Für uns ist die Lehre aus zwei Weltkriegen, dass Krieg kein Mittel der Politik sein darf. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben. Klimakrise, Hungerkatastrophen und andere globale Probleme können nur durch internationale Kooperation abgewendet werden!
    Wir stellen uns dieser Entwicklung entgegen! Die Waffen nieder!

    Ausgangspunkt: Hachmannplatz (Hauptbahnhof)
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration

    • Flugblatt der Friedensinitiative Eimsbüttel zum 1. September 2023:
      Die Waffen nieder! Friedensinitiative ergreifen! Verhandeln! Lösungsansätze zur Beendigung des Ukraine Krieges

 

 

 

 

  • Dienstag, den 23. Mai 2023, 18 Uhr, Online-Veranstaltung: Kriegsfolgen – wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert
    Buchvorstellung und Diskussion
    mit Hannes Hofbauer, einem der beiden Herausgeber

    "Mit den sich ändernden geopolitischen Verhältnissen und geografischen Möglichkeiten verlieren auch die 'Werte' des Westens an Bedeutung. Der Krieg um die Ukraine beschleunigt diesen Prozess. Und er birgt die Gefahr, dass das Imperium im Abstieg - die USA - Europa in seinem Todeskampf mit sich reißt", so schreibt Hannes Hofbauer in dem vorgestellten Band.
    Mit unserer Veranstaltung wollen wir vor allem auf drei Themenbereiche eingehen:
    Vom Konflikt zum Krieg - Das Kriegsgeheul und der Vormarsch der politischen Rechten - Wirtschaftskrieg und Entwestlichung

    Veranstalter: HAMBURGER FORUM - Flugblatt zur VeranstaltungVideo der Veranstaltung im Friedenskanal Hamburg

 

 

  • Samstag, den 13. Mai 2023, ab 13 Uhr, DEMO in MUNSTER: Der Krieg beginnt immer noch hier! Demonstrieren wir hier gegen Aufrüstung und für Frieden!
    Friedensgruppen aus dem Norden rufen auf zur Demonstration in "die Herzkammer des deutschen Militarismus" nach Munster. Munster ist Deutschlands größter Bundeswehr-Heeresstandort mit einer ganzen Reihe von Kasernen und der Panzertruppenschule, wo auch ukrainische Soldaten u.a. am "Leopard" ausgebildet werden. Munster liegt inmitten der am stärksten militarisierten Region Deutschlands zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.
    Ausgangspunkt: Bahnhof Munster
    Veranstalter: Gewerkschaftliche Initiative für Frieden und Militär- und Rüstungskonversion, Hannover – Flugblatt zur Demonstration

      Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg

 

 

  • Ostermontag, den 10. April 2023, ab 12.30 Uhr, Wir sagen Nein zu Militarismus und Krieg und gehen dafür zu Ostern auf die Straße!

    HAMBURGER OSTERMARSCH 2023: Für Frieden in Europa! Den dritten Weltkrieg verhindern!

    Es ist höchste Zeit, den Weg der Eskalation in den dritten Weltkrieg zu verlassen. Die Probleme der Welt verlangen Kooperation statt Konfrontation: Hunger und Armut, Artensterben, Klimakrise ... all dies kann die Menschheit nur gemeinsam lösen. Mit jedem Tag, den der Krieg in der Ukraine länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden verletzt oder traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert.
    Neben dem Ukraine-Krieg gibt es weltweit viele vergessene Kriege, in vielen davon wird mit deutschen Waffen gekämpft. Das Leid dieser Kriege wird in unseren Medien nur selten dargestellt. Im Krieg gibt es nur Verlierer. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben!
    Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und zunehmend auch gegen China fördern hierzulande und in Europa insgesamt soziale Ungleichheit und ökonomische Instabilität. Weltweit führt die Sanktionspolitik zu noch mehr Hunger und Armut.

    Wir fordern von der Bundesregierung:
    • Einsatz für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen • Keine Waffenlieferungen an kriegführende Staaten • Keine Bundeswehreinsätze im Ausland • Beendigung der nuklearen Teilhabe und Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag • Stopp der Wirtschaftssanktionen • Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Deserteuren aus aller Welt • Diplomatische Anstrengungen für Abrüstung und weltweite gemeinsame Sicherheit • Energische Schritte hin zur Lösung der globalen Probleme: kein Fracking-Gas, stattdessen zügiger Ausbau erneuerbarer Energien

    →  12:30 Uhr Reeperbahn (Höhe Spielbudenplatz) - 12:30 Uhr Osterandacht - 13 Uhr Start Kundgebung
    →  15:30 Uhr Uhr Abschlusskundgebung Fischmarkt

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zum Hamburger Ostermarsch 2023 (A5, 4 Seiten)
     

    • Film zum Hamburger Ostermarsch 2023 im Friedenskanal Hamburg

    • Reden beim Hamburger Ostermarsch 2023:
      Prof. Dr. Peter Brandt (Video auf Facebook bzw. Textdatei) bei der Auftaktkundgebung auf dem Spielbudenplatz;
      zweiter Redner bei der Auftaktkundgebung war Rainer Braun; seine Rede ist leider nur in Teilen im Film (s.o.) dokumentiert.
      Ute Rippel-Lau und Dr. Inga Blum, beide IPPNW (Textdateien), während der Demonstration
      MdB Zaklin Nastic (Die Linke) und Gilbert Siegler (Hamburger Energietisch) bei der Abschlusskundgebung, Fischmarkt (dokumentiert im Film von der Abschlusskundgebung von Rainer Tichy); Rede von Gilbert Siegler auch als Textdatei

 

 

  • Freitag, den 24. März 2023, 18 Uhr, Veranstaltung (Buchvorstellung): "Ein willkommener Krieg? NATO, Russland und die Ukraine" (ISBN 978-3-89438-801-1)
    Mit den Herausgebern Christiane Reymann und Wolfgang Gehrcke
    Warum stand von Anbeginn medial im Abseits, wer auf umgehende Verhandlungen drängte statt auf Waffenlieferungen? In den grundlegenden Fragen, so der Leitgedanke des Bandes, liegt der Schlüssel zur Verständigung: Was sind die Ursachen des Kriegs? Wem nützt er? Und: Wer hat ein Interesse daran, einen Krieg noch nicht einmal "einzufrieren", der doch brandgefährlich ist - samt atomarer Risiken.
    Autorinnen und Autoren des Bandes: Oskar Lafontaine (Vorwort), Gabriele Krone-Schmalz (Interview), Sevim Dağdelen, Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Wolfgang Gehrcke/Christiane Reymann, Jörg Goldberg, Lühr Henken, Andrej Hunko, Jörg Kronauer, John P. Neelsen, Norman Paech, Werner Rügemer, Gerd Schumann, Ekkehard Sieker, Bernhard Trautvetter und Lucas Zeise.
    Ort: Magda-Thürey-Zentrum (MTZ), Lindenallee 72
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Freitag, den 10. Februar 2023, 18 Uhr, Diskussionsveranstaltung: Der NATO-Krieg in der Ukraine als Motor der Rechtsentwicklung in Deutschland
    mit Susann Witt-Stahl

    Dass der Bundeskanzler vergangenen Sommer vor der anwesenden Weltpresse in Kiew den Gruß der Organisation Ukrainischer Nationalisten, "Slawa Ukrajini!", ausgerufen hat, die in den 1940er Jahren am Holocaust beteiligt war, ist von hohem historischen Symbolwert:
    Zum einen indiziert dieser Tabubruch den erneuten Führungsanspruch des deutschen Imperialismus im Rahmen einer zunehmend aggressiven NATO-Expansionspolitik in Osteuropa. Zum anderen manifestiert er den Schulterschluss mit einem Regime in Kiew, dessen Streitkräfte und Sicherheitsapparat von Nazis und anderen Rechtsextremisten durchsetzt sind, die in der Tradition der ehemaligen ukrainischen Verbündeten der Deutschen Wehrmacht und SS stehen.
    Er verdeutlicht aber auch, dass die von oben verordnete "Zeitenwende" zugleich auch Geschichtsrevisionismus, Revanchismus und die Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet. Der faschistoide Asowstahl-Heldenkult und die Landser-Romantik, die sich inzwischen selbst im linksliberalen Feuilleton finden, die verleumderischen Angriffe auf Gruppen der Friedensbewegung, auch von Vertretern der parlamentarischen und außerparlamentarischen Linken, belegen eindringlich:
    Dieser gefährliche Prozess ist bereits in vollem Gange und zielt auf nichts weniger als auf die Zerschlagung kritischer Öffentlichkeit zugunsten einer mentalen Aufrüstung der Bevölkerung und eines zutiefst antidemokratischen Kriegskorporatismus.

    Ort: MTZ, Lindenallee 72
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Sonntag, den 29. Januar 2023, 15 Uhr, Abschiedsfeier für unseren Freund und Genossen RALF PETERS

    Gemeinsam mit anderen politischen Weggefährten trauern wir um Ralf.

    Er ist am 18.12.2022 im Alter von 68 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. Seit früher Jugend und bis zuletzt war er aktiv gegen Ausbeutung und Krieg. Mit Geschichtsbewusstsein, guten Ideen, Lyrik und Tatkraft war er dabei. Ralfs Humor und Freundlichkeit werden wir nicht vergessen.

    Ort: Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12 (2 Min. vom Busbahnhof Eidelstedter Platz)

    Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. - Friedensinitiative Eimsbüttel - Methfesselfest-Vorbereitungsgruppe - Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen - Initiative Sedanstrasse umbenennen - Fraktion Die Linke in der Bezirksversammlung Hamburg Eimsbüttel - Die Linke Bezirksverband Eimsbüttel - Die Linke Landesverband Hamburg

 

  

 

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