Friedenspolitische Termine in Hamburg
Auf dieser Seite dokumentieren wir friedenspolitische Veranstaltungen in Hamburg im aktuellen Monat und in den Folgemonaten.
Die Seite wird regelmäßig wöchentlich aktualisiert. Bitte teilt uns (möglichst frühzeitig) eure Aktivitäten und Veranstaltungen mit:
April 2024
Ostermontag, den 1. April, Hamburger Ostermarsch 2024
12:00 Uhr Osterandacht, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano
12:30 Uhr Auftaktkundgebung, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano
ab 13:30 Demonstration
15:00 Uhr Abschluss Barmbeker Straße, Höhe Goldbekkanal
Ostermarsch-Flugblatt 2024
März 2024
Samstag, den 30. März, 10 Uhr, Ostermarsch 2024 in Wedel: NEIN ZUM KRIEG! Frieden durchsetzen!
Auftakt: Rathausplatz Wedel Veranstalter: Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg
Redner: Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg; Ralf Schwittey, ver.di Schleswig-Holstein
Flugblatt zum Wedeler Ostermarsch
Samstag, den 16. März, ab 12 Uhr, Friedenskundgebung:
"Wenn sie euch sagen, ihr sollt wieder kriegstüchtig werden: Dann gibt es nur eins - Sagt NEIN!"Ort: Wolfgang-Borchert-Park, Eppendorfer Landstraße
Veranstalter: Eppendorfer Friedensinitiative
Donnerstag, den 14. März, 19 Uhr, Online-Veranstaltung: Deutschland auf dem Weg in die Kriegswirtschaft?
Zoom-Veranstaltung in der Reihe Frieden Konkret
Einführung: Martin Kirsch, Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Auskunft & Anmeldung: NaturFreunde Berlin, Uwe Hiksch, , Tel.: 0176-62015902
"Der Westen muss sich mental und materiell auf Krieg einstellen: Eine Art von Kriegswirtschaft etablieren, also die Rüstungsindustrie ankurbeln und finanziell planungsmäßig absichern und die politische Kommunikation gegenüber der Bevölkerung verändern", fordert der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Dabei steht er nicht allein. Auch innerhalb führender Unternehmen der Rüstungslobby, der Bundesregierung und der Parteien im Deutschen Bundestag wird immer wieder gefordert, dass Deutschlands Rüstungsindustrie massiv ausgebaut werden müsse.
Boris Pistorius machte deutlich, er wolle die Bundeswehr konsequent auf ihren Kernauftrag ausrichten, auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Die Bundeswehr müsse kriegstüchtig werden, das sei die künftig bestimmende Maxime.
Einführung: Martin Kirsch, Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
Zugang über Zoom: https://zoom.us/j/526339150
Handy/Festnetztelefon: 030 5679 5800, dann: 526339150#
Veranstalter: Naturfreunde Berlin und Naturfreunde Hamburg
Donnerstag, den 14. März, 19 Uhr, Veranstaltung: Zur humanitären Katastrophe in Gaza
In den vergangenen Monaten erreichten uns immer wieder Bilder der Zerstörung, vom Tod und der Not in Gaza. Heute warnen die Vereinten Nationen: In Gaza hungern über eine halbe Million Menschen.
Israels weitreichende Lieferbeschränkungen, fehlende Fluchtrouten und die anhaltende Blockade der Wasser- und Stromversorgung behindern den Zugang der Bevölkerung zu Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung.
Im Gespräch mit Katja Fahlbusch von Amnesty International und Riad Othman von medico international sprechen wir über die humanitäre Katastrophe in Gaza.
Ort: Der Klub, Besenbinderhof 62 (Nähe Hauptbahnhof)
Veranstalter: Die Linke Hamburg - die Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich – weitere Informationen
Mittwoch, den 13. März, 17 Uhr, Mahnwache für den Frieden
Der Weg zum Frieden ist der Frieden – STOPPT DEN KRIEG – Jetzt!
Krieg kennt keine Gewinner! Die Kriegslogik tötet jeden Tag Menschen – Jung und Alt, Soldat:innen wie Zivilist:innen. Krieg zerstört Landschaften, Infrastruktur und gesellschaftliches Zusammenleben für viele Generationen. Gewalt erzeugt Gewalt erzeugt Gewalt … Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Aufrüstung und Waffenlieferungen werden daran nichts ändern! Die Kriegsparteien verhärten sich in ihrer zur Schau getragenen Überzeugung, dass sie den Krieg irgendwie und irgendwann gewinnen werden auf Kosten unermesslichen Leids der Zivilbevölkerung und der Soldat:innen – in Israel, in Gaza, in der Ukraine – überall dort wo Krieg und Gewalt als Mittel der Konfliktlösung propagiert und praktiziert werden.
Wir brauchen mehr Friedfer[gkeit statt Kriegstüchtigkeit! Wir solidarisieren uns mit den Menschen in Israel, Palästina und Gaza, in Russland, der Ukraine und Belarus, die gewaltfrei für Menschenrechte und Frieden eintreten. Unsere Solidarität gilt in besonderer Weise allen Gegner:innen von Krieg und Gewalt, die ihre Heimat verlassen müssen. Ihnen muss bedingungslos Asyl gewährt werden.
Ort: Hauptkirche St. Petri/MönckebergstraßeKontakt/Aufnahme in den Verteiler: - Flugblatt zur Mahnwache
Donnerstag, den 7. März, 18 Uhr, Veranstaltung: Gewerkschafter*innen für den Frieden -
Wie weiter mit der Friedensarbeit in ver.di?
Der ver.di-Arbeitskreis Frieden und die Initiatoren von „SAGT NEIN!“ laden ein.
Ort: Gewerkschaftshaus Hamburg, Besenbinderhof 60, Raum St. Georg, Ebene 9
Veranstalter: ver.di Landesbezirk Hamburg - Flugblatt zur Veranstaltung
Samstag, den 2. März, ab 12 Uhr, Friedenskundgebung:
"Wenn sie euch sagen, ihr sollt wieder kriegstüchtig werden: Sagt NEIN!"Ort: Wolfgang-Borchert-Park, Eppendorfer Landstraße
Veranstalter: Eppendorfer Friedensinitiative
Erklärung: Die politischen Aussagen in diesen Veranstaltungshinweisen stammen von den Veranstaltern und werden von uns lediglich dokumentiert. Sie stellen nicht in jedem Fall unsere politische Meinung dar. Das Hamburger Forum haftet nicht für Richtigkeit und Vollständigkeit oder für Konsequenzen, die sich aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen ergeben.