Veranstaltungen und Aktionen des Forums - aktuell
Aktueller Rundbrief des Hamburger Forums: Nr. 8/2024, erschienen am 13. Oktober 2024
Dienstag, den 10. Dezember, 15 Uhr, Kundgebung anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises 2024 an Nihon Hidankyo
am Tag der Übergabe in Oslo
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Nihon Hidankyo, die japanische Vereinigung der Atom- und Wasserstoffbombenopfer, ist eine bedeutende Anerkennung des jahrzehntelangen Kampfes der Hibakusha – der Überlebenden der US-Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945 – für eine atomwaffenfreie Welt. Das Nobelpreiskomitee würdigt damit die unermüdlichen Bemühungen der Organisation, das Bewusstsein für die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu schärfen.Die Auszeichnung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das internationale Tabu gegen den Einsatz von Atomwaffen durch die Modernisierung von Arsenalen, die Verbreitung von Atomwaffen und die Drohung mit ihrem Einsatz in aktuellen Konflikten zunehmend unter Druck gerät!
Bundesweit gibt es ca. 800 Mitgliedsstädte der „Mayors for Peace“, der „Bürgermeister für den Frieden“. Sie setzen jedes Jahr am 8. Juli bundesweit vor ihren Rathäusern ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen: Mit dem Hissen der Flagge der „Mayors for Peace“ appellieren sie an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Hamburg gehört dem Bündnis seit 2011 an - hat bislang aber keinerlei Aktivitäten entfaltet: Die Flagge der „Mayors for Peace“ wurde bisher in Hamburg nicht gehisst. Die Hamburger Gruppen IPPNW und ICAN, die sich für ein Verbot von Atomwaffen einsetzen, haben den Bürgermeister der Hansestadt aufgefordert, endlich seiner Verantwortung für den Frieden gerecht und aktiv zu werden. Wir werden selbst nachschauen, ob unser Bürgermeister bereit ist, ein Zeichen gegen den Atomkrieg zu setzen und die Flagge der "Mayors for Peace" zu hissen – oder ob er vor allem die Begrüßung von Reservisten, den Auftritt bei Bundeswehrjubiläen und Audienzen auf NATO-Kriegsschiffen als seine Aufgaben ansieht.
Ort der Kundgebung: Ballindamm - Eingang Europa Passage (U/S-Jungfernstieg)Veranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zur Kundgebung
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Samstag, den 23. November, Pressemitteilung des Hamburger Forums:
"Friedensfähig statt erstschlagsfähig!"
Neue Kampagne für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen
Freitag, den 22. November, 15 Uhr, Protestversammlung gegen den Flugzeugträger Queen Mary im Hamburger Hafen und gegen die weitere Militarisierung unserer Gesellschaft
Seit Montag ist der englische Flugzeugträger "Queen Elizabeth" zu Gast in Hamburg. Er liegt am Kreuzfahrtterminal Steinwerder, laut NDR weil "die Wasserschutzpolizei das Kriegsschiff dort besonders gut abschirmen kann". Das Ungetüm nimmt an einer NATO-Übung teil und bietet Platz für 1.450 Besatzungsmitglieder und 40 Kampfflugzeuge.
Dieser "militärische Freundschaftsbesuch" soll ein Zeichen der engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Großbritannien sein. Wir meinen: Dafür gäbe es auch andere, zivilgesellschaftliche Zeichen! Noch stärker als bei uns haben sich die sozialen Bedingungen in England seit Jahren stetig und dramatisch verschlechtert! Auch in England frisst die Aufrüstung Mittel, die eigentlich für ganz andere Zwecke gebraucht würden.
Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet keineswegs größere Sicherheit! Die Aufrüstung in unserem Land wie auch in England erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben!
Ort der Protestversammlung: Park Fiction, U-Landungsbrücken oder S-Reeperbahn, Bus 112 bis Hafentreppe. Wir wollen mit unseren Protest gegenüber von Steinwerder bis zur Dunkelheit sichtbar sein.Veranstalter: Hamburger Forum – weitere Informationen: Tagesschau vom 19.11.2024 und Presseerklärung von Martin Dolzer, MdHB
Dienstag, den 12. November, 16 Uhr, Kundgebung: Lieber FRIEDENSFÄHIG statt kriegstüchtig!
In der Hamburgischen Bürgerschaft wurde beschlossen, den 69. Gründungstag der Bundeswehr am 12. November zu feiern. Wir sind der Meinung: Da gibt es nichts zu feiern!
"Verteidigungsminister" Pistorius möchte Deutschland wieder kriegstüchtig machen. Dazu werden Milliarden in die Aufrüstung gesteckt. Dieses Geld fehlt, um gesellschaftliche Probleme zu lösen wie ungleiche Bildungschancen, mangelhaftes Gesundheitssystem, zunehmende Wetterkatastrophen, prekäre Arbeit und Lohndumping, Jobverlust und Armut, unpünktliche Bahnen, beschädigte Infrastruktur … Der Bedarf ist enorm – wir müssen friedensfähig werden, nicht kriegstüchtig!
Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet keineswegs größere Sicherheit! Die Aufrüstung und die geplante Stationierung neuer US-Raketen in unserem Land erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben!
Ort: Ballindamm, vor der Europa-PassageVeranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zur Veranstaltung
Dienstag, den 29. Oktober, 18 Uhr, Veranstaltung: Macht die Bundeswehr Frieden?
Vortrag und Diskussion mit Florian D. Pfaff, Major a. D.
Moderation: Martin Dolzer, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (fraktionsl.)
Am 12. November möchte der Hamburgische Senat gemeinsam mit der Bundeswehr deren 69. Gründungstag begehen. Wir sind der Meinung: Da gibt es nichts zu feiern. Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft macht uns nicht sicherer. Die Aufrüstung und die geplante Stationierung neuer US-Raketen in unserem Land erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben.
Major Florian Pfaff hat im Jahre 2003 den Gehorsam zur Unterstützung des US-amerikanischen Angriffs auf den Irak verweigert. Er wurde daraufhin psychiatrisch untersucht, mit Gefängnis bedroht und degradiert. Nach einem zweijährigen Rechtsstreit wurde Major Pfaff durch das Bundesverwaltungsgericht voll rehabilitiert. Florian Pfaff versah dann Dienst als Major im Sanitätsamt in München und ist inzwischen außer Dienst. Er wurde 2006 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. 2008 erschien von ihm das Buch: Totschlag im Amt – Wie der Friede verraten wurde.
Unsere Veranstaltung soll zu einem realistischen Bild über den Charakter der Bundeswehr beitragen. Die Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wie Hafenwirtschaft, Bildungssystem, Forschung usw. wird mit der vermeintlichen Absicht Putins begründet, uns anzugreifen. Die Fakten beweisen das Gegenteil.
Ort: Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72 (Nähe U-Bahn-Station Christuskirche)
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung
Dienstag, den 22. Oktober, 18 Uhr, Besuch beim „Feind“ - Bericht von einer Russlandreise
Hermann Kopp, der Initiator und Organisator der Reise, berichtet uns in seinem mit Fotos unterstützten Vortrag von den Erfahrungen,
die in der Begegnung mit den russischen Menschen gemacht wurden: „Volksdiplomatie“ – für eine auf Völkerverständigung und
Frieden ausgerichtete andere Politik. Damit wollen wir zum Abbau von Feindbildern beitragen.Russophobie, Angst vor dem und Hass auf „den Russen“, ist der tragende ideologische Pfeiler des Kriegskurses, den die derzeitige
Bundesregierung verfolgt, im Einklang mit fast dem gesamten Parlament. Sie knüpft damit an eine unselige Tradition an, die bis ins
19. Jahrhundert zurückreicht und im Ersten Weltkrieg („jeder Schuss ein Russ“) ihren ersten, im Vernichtungskrieg gegen die
UdSSR – vulgo: „die Russen“ – mit seinen 27 Millionen sowjetischen Toten ihren zweiten Höhepunkt erreicht hat. Einen dritten
Höhepunkt, sollte diese Tradition sich erneut militärpraktisch durchsetzen, werden wir alle nicht überleben.
Ort: Atif, Bartelsstraße 25, HinterhofVeranstalter: Hamburger Forum in Kooperation mit dem Jour fixe Gewerkschaftslinke Hamburg und OLMO e. V. - Flugblatt zur Veranstaltung
Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober 2024:
Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!
Aufruf zur Demonstration
(Das Hamburger Forum organisierte Reisebusse für die Busfahrt zur Demonstration ab Hamburg)▸ Videos, Bilder und Reden von der Demonstration in Berlin: https://nie-wieder-krieg.org/videos-bilder-reden/
Dienstag, den 24. September, 18 Uhr, Veranstaltung: "Kampf gegen Rechts" als neue Herrschaftsform
Ingar Solty: Wie der "Kampf gegen Rechts" die Regierung stärkt und von der liberalen Mitte gestützt wird
Sven Brajer: Die Selbstzerstörung der Linken
Ort: Ferdinandstr. 21, Gemeindesaal der ev.-ref. Kirche (Nähe Hauptbahnhof, Näheres s. Flugblatt zur Veranstaltung)Veranstalter: Bündnis Hamburg linksoffen (das Hamburger Forum ist Teil dieses Bündnisses)
Das Hamburger Forum beteiligt sich am Klimastreik von Fridays for Future am 20. September 2024:
*ab 14 Uhr, Willi-Brandt-Str.*
Treffpunkt für Friedensbewegte: 13.45 Uhr, Hopfenmarkt, Nikolaikirche, beim Transparent des Hamburger Forums
Flugblatt des Hamburger Forums zum Klimastreik
Sonntag, den 1. September 2024, 13:30 Uhr, Demonstration zum Antikriegstag: KRIEGE BEENDEN! ABRÜSTEN!
Auftakt: Hammer Markt (U-Bahn Hammer Kirche)
15:30 Abschluss Gewerkschaftshaus Besenbinderhof
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration
▸ Reden bei der Auftaktkundgebung/Demonstration zum Antikriegstag:
Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum) und Helen Vogel (Landesvorsitzende der Falken Hamburg)▸ Film von der Demonstration zum Antikriegstag im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/5HHsCTjPTKw
Freitag, den 9. August, 16-18 Uhr, Kundgebung zum Tag des Abwurfs einer US-Atombombe auf Nagasaki
Drei Tage nach dem Bombenabwurf auf Hiroshima zündete die US-Luftwaffe am 9. August 1945 eine weitere Atombombe über Nagasaki. Insgesamt wurden durch die beiden Bomben auf Hiroshima und Nagasaki 100 000 Menschen sofort getötet, vor allem Zivilisten, darunter auch viele Zwangsarbeiter. Bis Ende 1945 starben weitere 130 000 Menschen an ihren Verletzungen; in den Jahrzehnten danach gab es unzählige Opfer aufgrund der langfristigen Strahlenfolgen. Für diese Kriegsverbrechen wurden die USA nie zur Rechenschaft gezogen.
Wir fordern die Abschaffung aller Atomwaffen und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!
Ort: Eppendorf, Marie-Jonas-Platz
Veranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zum Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki - s. auch den Flyer der IPPNW
Dienstag, den 6. August, 16-18 Uhr, Kundgebung zum Tag des Abwurfs einer US-Atombombe auf Hiroshima
Der 6. August 1945 markiert die eigentliche Zeitenwende. Der Philosoph Günther Anders bezeichnet diesen Tag als „Tag Null“, der ein neues Zeitalter der Weltgeschichte eingeleitet habe: Durch die Entwicklung der Atombombe und die Bereitschaft, sie einzusetzen, habe der Mensch erstmals gezeigt, dass er alles Leben auf diesem Planeten auslöschen kann.
Am 6. August 1945 vernichtete der Abwurf einer Atombombe die Stadt Hiroshima. Die Explosion verursachte einen riesigen Feuerball mit Temperaturen bis zu 4000° Celsius, gefolgt von einer ungeheuren Druckwelle. In der Nähe des Epizentrums verdampfte praktisch alles. Gewaltige Feuerstürme wurden entfacht. Große Mengen Radioaktivität wurden freigesetzt. Die Stadt verwandelte sich in eine Hölle: Überall Tote und Schwerverletzte. 45 000 Menschen waren am ersten Tag sofort tot. Hinzu kamen ca. 75 000 Verletzte, die ohne jede medizinische Hilfe durch die Stadt irrten. Auch 90 Prozent des ärztlichen und des Pflegepersonals waren getötet oder verletzt worden. Die komplette Infrastruktur der Stadt war zusammengebrochen, fast alle Gebäude waren zerstört!
Wir fordern die Abschaffung aller Atomwaffen und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!
Ort: Niendorf, Tibarg, Nähe Centereingang
Veranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zum Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki - s. auch den Flyer der IPPNW
Sonntag, den 23. Juni, 14 Uhr, Kundgebung des Hamburger Forums: Gegen Krieg und Militarismus – Zeit für Abrüstung
Das Hamburger Forum unterstützt den Aufruf der Ukraine-Initiative und beteiligt sich an dem Aktionswochenende der Friedensbewegung.
Der Krieg in der Ukraine und das Massaker in Gaza haben das Potenzial, sich zum 3. Weltkrieg auszuweiten. Im Atomzeitalter ist Sicherheit nicht gegeneinander, sondern nur gemeinsam möglich.
Geht mit uns auf die Straße, um gemeinsam Frieden und Abrüstung zu fordern. Sagt mit uns gemeinsam Nein zu den Kriegsplänen unserer Regierung!
Ort: Ottenser Hauptstr. 1 (Bahnhof Altona)
Flugblatt zur Kundgebung: Seite 1 und Seite 2
Reden auf der Kundgebung von Holger Griebner (Hamburger Forum) - Ralph Urban (IPPNW) - Sebastian Scheerer (Friedensinitiative Altona - FRIED:A)
Samstag, den 22. Juni, 19-22 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), »Die Waffen nieder!«, Filmvorführung zum 110. Todestag von Bertha v. Suttner
Stummfilm mit Live-Musik und Texten aus dem berühmten Roman
Komposition und Aufführung Veronika und Aisha Otto, mit Cello und Gesang.
Die im Juli 1914 fertiggestellte Verfilmung sollte kurz darauf auf der Weltfriedenskonferenz in Wien gezeigt werden – doch der Ausbruch des 1. Weltkriegs im August verhinderte die Konferenz und die Zensur versperrte die Kinos!
Bis heute führt Bertha von Suttner als erste Friedensnobelpreisträgerin der Geschichte ALLE zusammen, die den Krieg ablehnen und sich die freie Diskussion nicht nehmen lassen wollen. „Die Waffen nieder!“ ist eine großartige Inspiration für unser gemeinsames Handeln für den Frieden, gegen Kriegslogik, Manipulation und Repression.
Ort: Suttnerstraße 18, Christuskirche Altona (2 Min vom S-Bahnhof Holstenstraße)
Eintritt frei; ein Beitrag zur Kostendeckung ist erwünscht - Anmeldung erbeten unter: https://lets-meet.org/reg/f63fccf12fd6f65c18 (die Anmeldung sichert einen Sitzplatz!) – Flugblatt zur Veranstaltung
Veranstalter: FriedA (Friedensinitiative Altona); NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg; Hamburger Forum - Kontakt:
Flugblatt des Hamburger Forums zur EUROPAWAHL 2024 (6. bis 9. Juni 2024)
Wählt KandidatInnen,
- die gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Sanktionen als wirtschaftliche Form der Kriegsführung sind,
- die Asyl für alle Kriegsdienstverweigerer fordern und
- sich für diplomatische Bemühungen und Vermittlungen auf allen Kriegsschauplätzen einsetzen!
Rede von Marco Gasch, Hamburger Forum
bei der Friedenskundgebung: Hamburg - Tor zum Frieden, Tor zum Tod
Redebeiträge - Diskussion - Performance und Musik, u.a. mit Mehmet Yıldız (MdHB)
am 1. Juni 2024, Park Fiction (Pinnasberg, vor der St. Pauli Kirche)
Das Hamburger Forum beteiligt sich am Klimastreik von Fridays for Future am 31. Mai 2024:
*14 Uhr, Glacischaussee*
Treffpunkt 13.45 Uhr, U-Bahn St.-Pauli bei der Friedensfahne
Flugblatt des Hamburger Forums zum Klimastreik 31.05.2024
Das Hamburger Forum beteiligt sich an der Demonstration des DGB zum 1. Mai 2024:
*Friedensblock am 1. Mai*
*Treffpunkt 10.30 Uhr, Altonaer Museum*
Flugblatt des Hamburger Forums zur Demonstration am 1. Mai
HAMBURGER OSTERMARSCH 2024 - KRIEG LÖST KEINE KONFLIKTE! ABRÜSTEN!
OSTERMONTAG, 1. April 2024
12:00 Uhr Osterandacht, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano
12:30 Uhr Auftaktkundgebung, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano
ab 13:30 Demonstration - 15:00 Uhr Abschluss Barmbeker Straße, Höhe Goldbekkanal
OSTERMARSCH-FLUGBLATT 2024 - PLAKAT zum Hamburger Ostermarsch 2024
Ostermarschauf von ver.di - Landesbezirk Hamburg: Abrüsten statt Aufrüsten – Kriege beenden!
Flugblatt der DFG-VK mit Aufruf zum Hamburger Ostermarsch und zum Ostermarsch zum Drohnenstandort Jagel (29. März)
➔ Film zum Hamburger Ostermarsch im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/OOn-SG-wDH4
➔ Reden beim Hamburger Ostermarsch 2024:
Osterandacht - Antje Holst, Frauen in Schwarz - Auftaktrede - Dr. Markus Gunkel, Hamburger Forum - Lühr Henken, Bundesausschuss Friedensratschlag - eine Vertreterin von "Palästina Spricht" - Reinhard Schwandt, ver.di Hamburg
Osteraktion 24 in Unterlüß: DAS BLUTVERGIESSEN MUSS AUFHÖREN!
Samstag, 30. März, Treffpunkt 10:30 auf dem Bahnhof Unterlüß - Friedensmarsch durch den Ort Unterlüß zur Fa. Rheinmetall - ab ca. 11:15 Friedenskundgebung vor Rheinmetall
Veranstalter: Vorbereitungsgruppe Osteraktion 24, Unterlüß
Aufruf zur Osteraktion 24 in Unterlüß - Presse-Info
Ostermarsch 2024 in Wedel: NEIN ZUM KRIEG! Frieden durchsetzen!
Samstag, 30. März, 10 Uhr, Rathausplatz Wedel
Veranstalter: Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg
Redner: Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg; Ralf Schwittey, ver.di Schleswig-Holstein
Flugblatt zum Wedeler Ostermarsch
Flugblatt des Hamburger Forums zu den Protesten gegen die Rechtsentwicklung:
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Kämpfe gegen Aufrüstung, Militarismus und Faschismus zusammendenken!
Freitag, den 23. Februar, 14-18 Uhr, Versammlung/Lesung:
14-17 Uhr: Lesung der Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof (IGH), Dezember 2023
17 Uhr: Norman Paech: Einschätzung der Klage und der Beschlüsse des IGH
Die Republik Südafrika hat am 11. Januar 2024 vor dem Internationalen Gerichtshof ihre Klage gegen Israel vorgetragen. Wir wollen mit der Lesung von Auszügen der Klage informieren und die politisch Verantwortlichen dazu aufrufen, sich nicht weiter zu Komplizen bei Kriegsverbrechen zu machen, sondern sich - als Zeichen echter Freundschaft! - umgekehrt dafür einzusetzen, dass Israel die UN-Beschlüsse umsetzt.
Ort: Rathausmarkt Hamburg
Initiiert von: Udo Fröhlich (NachDenkSeiten-Gesprächskreis nachdenken-in-hamburg.de), Marco Gasch (Hamburger Forum), Karin Steinbrinker (Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V.), Marie-Dominique Vernhes (Redaktion von "Sand im Getriebe"), Sönke Wandschneider (Hamburger Forum), Christel Wöhler (Attac Hamburg) – Flugblatt zur Versammlung/Lesung
Film zur Aktion im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/7ejEsG88h_g
Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof zur Einleitung eines Verfahrens gegen den Staat Israel
29. Dezember 2023
Donnerstag, den 8. Februar, 19 Uhr, Lesung und Diskussion: Russland zwischen Feindesland und neuer Heimat
Ala Goldbrunner, Sprecherin der NachDenkSeiten, liest mit dem Autor Ulrich Heyden
Ulrich Heyden, Moskau-Korrespondent der NachDenkSeiten, Jahrgang 1954, arbeitete in Hamburger Metallbetrieben, bevor er 1993 seiner Familie und Deutschland den Rücken kehrt und nach Russland auswandert. Sein Vater hatte einst als Soldat das Land überfallen, er arbeitet heute dort als Journalist, lange Zeit auch für zahlreiche deutsche Medien.
Er schrieb für eine Vielzahl an Tages- und Wochenzeitungen und produzierte Sendungen für deutsche Radiostationen. Doch mit dem Maidan 2014 und erst recht nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022 kündigten fast alle Medien die Mitarbeit auf, weil Heyden nicht bereit ist, das westliche Narrativ zu übernehmen.
Im Promedia Verlag erscheint nun seine Biografie. Das Buch können Sie am Abend erwerben und signieren lassen.
Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11
Eintritt frei; ein Beitrag zur Kostendeckung ist erwünscht - Anmeldung erbeten unter: https://lets-meet.org/reg/40f55a93d084707424 – Flugblatt zur Veranstaltung
Veranstalter: NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg; Hamburger Forum
Friedenskanal Hamburg - 27.01.2024
Film: "Initiativgespräche - Steffen spricht mit Sönke Wandschneider vom Hamburger Forum: Israel und Gaza"
Dauer: 47:08 Minuten
https://youtu.be/cesXYrC5Oik
Samstag, den 13. Januar, 13 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
Global Day of Action for GAZA
Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
Mittlerweile mehr als 23.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter Tausende Frauen und Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
Wir trauern um alle Opfer.
Auftakt: 13 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
Ab 14 Uhr Demonstration
Abschlusskundgebung: 16 Uhr Dammtor
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration - unterstützt durch:
Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V. und Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V. - Nord - Aufruf
Video zur Demo im Friedenskanal Hamburg:
Global Day of Action for Gaza in Hamburg am 13.01.2024
Dienstag, den 19. November, 16 Uhr, Paul-Dessau-Ehrung: "Für Faschisten ist meine Musik unerträglich"
Paul Dessau (1894-1979), Hamburger Komponist und Antifaschist, wurde am 19. Dezember 1894 unweit des Michel, am Hohler Weg 21, geboren. An Stelle des nicht mehr existierenden Geburtshauses finden wir heute eine Texttafel, die ihm gewidmet ist. An dieser Tafel erinnern wir mit Musik und Rede an das bedeutsame Schaffen Paul Dessaus, der in seiner Heimatstadt Hamburg völlig vergessen ist.
Paul Dessau, in einer jüdischen Musikerfamilie aufgewachsen, war schon früh kompositorisch tätig und seit den 20er-Jahren linksorientiert. Er emigrierte 1933 nach Paris. Für die Interbrigaden im Spanienkrieg 1936-1939 schuf er das Lied "Spaniens Himmel", das durch Ernst Buschs Gesang weithin bekannt wurde. Über Paris ging Dessau in die USA, wo eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht begann, die bis zum Tode Brechts anhielt.
Paul Dessaus Wirken sehen wir in der Tradition von Hamburger Antifaschistinnen und Antifaschisten wie Inge Rapoport, Esther Bejarano, Ludwig Baumann und Carl von Ossietzky.
Ort: Michelwiese/Hohler Weg (S-Bahn oder U-Bahn Landungsbrücken
Veranstalter: Kulturverein Olmo, Hamburger Forum und NaturFreunde Hamburg – Flugblatt zur Veranstaltung
Das Hamburger Forum unterstützt die zentrale DEMONSTRATION am 25. November in BERLIN:
Der Aufruf "NEIN! zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten"
wurde von zahlreichen Persönlichkeiten unterschrieben. Es werden weiter Unterschriften gesammelt:
https://nie-wieder-krieg.org/ - Flyer zur Demo
Auftaktkundgebung: 13 Uhr Brandenburger Tor (Westseite)
Flugblatt der Altonaer Friedensinitiative FRIED:A mit Aufruf zur Demo in Berlin
→ Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/vxycrQKIQYY
Samstag, den 18. November 2023, 12 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
Mittlerweile mehr als 10.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter mehr als 4.000 Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
Wir trauern um alle Opfer.
Auftakt: 12 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
Ab 13 Uhr Demonstration
Abschlusskundgebung: 15 Uhr Theodor-Heuss-Platz (Dammtor)
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur DemonstrationFilm von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/ygmbaFkWCrQ
Kurzfassung (ca. 1:59 Minuten): https://youtu.be/KFr6vxjBi_8
Dienstag, den 3. Oktober 2023, 13 Uhr, DEMONSTRATION zum Tag der Deutschen Einheit:
Frieden statt Krieg! DIE WAFFEN NIEDER!
Die deutsche Einheit war nur möglich, weil sich die Sowjetunion Ende der 1980er Jahre zumindest ein Stück weit von der militärischen Sicherheitslogik abgewandt und der Friedenslogik geöffnet hatte. Dies findet auch seinen Ausdruck im 2+4-Vertrag zur deutschen Einheit, in dem festgehalten ist, dass Sicherheit nur gemeinsam erreicht werden kann. Gut belegt sind auch die mündlichen Zusagen hochrangiger westlicher Politiker, die NATO werde sich keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen.
Doch nach der Auflösung der Sowjetunion sah sich der Westen unter Führung der USA als Sieger des Kalten Krieges und nahm auf die Sicherheitsinteressen Russlands und der anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion keine Rücksicht mehr. 1999 wurden mit Polen, Ungarn und Tschechien die ersten (Nachfolge-)Staaten des ehemaligen Warschauer Vertrages in die NATO aufgenommen. 2008 erhielt auch die Ukraine die Zusage einer künftigen NATO-Mitgliedschaft. Mittlerweile will die Bundesregierung 4000 deutsche Soldaten auf Dauer in Litauen und damit unmittelbar an der russischen Grenze stationieren – ein klarer Bruch des 2+4-Vertrags.
Am „Tag der Deutschen Einheit“ sagen wir Friedensbewegte: Stoppt diesen Wahnsinn, in den uns die Politik der NATO und der Bundesregierung geführt hat. Denn Frieden lässt sich nur gemeinsam bewahren. Wir müssen raus aus dieser Aufrüstungsspirale, die letztendlich nur zu Kriegen führt, und zurück zu Abrüstung und Entspannungspolitik. Dabei kann und muss der Westen als militärisch überlegene Staatengruppe, die mit Abstand das meiste Geld für Krieg und Rüstung ausgibt, vorangehen.
Wir fordern von der Bundesregierung:den Einsatz für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um das Morden zu beenden
die Einstellung der Waffenlieferungen an Kriegsparteien
ein Ende der ruinösen Sanktionspolitik
die Kürzung des Rüstungsetats zugunsten von Ausgaben in den Bereichen Soziales, Bildung und Ökologie, keine Sonderverschuldung von 100 Milliarden für die Bundeswehr und Aufgabe des Ziels, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben
den Einsatz für Verhandlungen über die gemeinsame Sicherheit aller europäischer Staaten
den Verzicht auf die nukleare Teilhabe und den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.
Auftakt: 13 Uhr Bahnhof Altona (Mercado)
Abschluss: 15 Uhr Fischmarkt
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration
Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/C85WjUI57Ng
Auftaktrede von Marco Gasch, Hamburger Forum; die Rede von Żaklin Nastić, MdB, ist vollständig im Film wiedergegeben
Freitag, den 1. September 2023, 15:30 Uhr, DEMONSTRATION: DIE WAFFEN NIEDER!
Am 1. September 1939, vor 84 Jahren, begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Seit 1949 begeht die Friedensbewegung diesen Tag als Friedenstag oder Antikriegstag, um für Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung einzutreten.
Heute ist die Welt nur wenige Schritte von einem dritten Weltkrieg entfernt. Im Ukraine-Krieg vermischt sich ein aus dem Zerfall der Sowjetunion entstandener Regionalkonflikt mit dem Kampf um die Weltordnung: auf der einen Seite die Protagonisten einer multipolaren Welt – auf der Gegenseite der von den USA angeführte Westen, der an seiner 500-jährigen Hegemonie über den "Rest der Welt" festhalten will.
Die geopolitische Auseinandersetzung hat bereits vor über 20 Jahren mit der NATO-Osterweiterung und der Aushöhlung des Völkerrechts – insbesondere durch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien, Irak, Afghanistan und Libyen – begonnen.
Der Menschheit steht eine sehr gefährliche Epoche bevor. Für uns ist die Lehre aus zwei Weltkriegen, dass Krieg kein Mittel der Politik sein darf. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben. Klimakrise, Hungerkatastrophen und andere globale Probleme können nur durch internationale Kooperation abgewendet werden!
Wir stellen uns dieser Entwicklung entgegen! Die Waffen nieder!
Ausgangspunkt: Hachmannplatz (Hauptbahnhof)
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur DemonstrationFlugblatt der Friedensinitiative Eimsbüttel zum 1. September 2023:
Die Waffen nieder! Friedensinitiative ergreifen! Verhandeln! Lösungsansätze zur Beendigung des Ukraine Krieges
Zum Hiroshimatag am 6. August 2023, dem Tag des Gedenkens an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, organisiert das Hamburger Forum eine Mahnwache:
Den Dritten Weltkrieg verhindern! Atomwaffen abschaffen!
Mahnwache am Samstag, dem 5. August, 13-16 Uhr, Ida-Ehre-Platz - Flugblatt des Hamburger Forums zum Hiroshimatag 2023
Dienstag, den 23. Mai 2023, 18 Uhr, Online-Veranstaltung: Kriegsfolgen – wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert
Buchvorstellung und Diskussion
mit Hannes Hofbauer, einem der beiden Herausgeber
"Mit den sich ändernden geopolitischen Verhältnissen und geografischen Möglichkeiten verlieren auch die 'Werte' des Westens an Bedeutung. Der Krieg um die Ukraine beschleunigt diesen Prozess. Und er birgt die Gefahr, dass das Imperium im Abstieg - die USA - Europa in seinem Todeskampf mit sich reißt", so schreibt Hannes Hofbauer in dem vorgestellten Band.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir vor allem auf drei Themenbereiche eingehen:
Vom Konflikt zum Krieg - Das Kriegsgeheul und der Vormarsch der politischen Rechten - Wirtschaftskrieg und Entwestlichung
Veranstalter: HAMBURGER FORUM - Flugblatt zur Veranstaltung - Video der Veranstaltung im Friedenskanal Hamburg
Samstag, den 13. Mai 2023, ab 13 Uhr, DEMO in MUNSTER: Der Krieg beginnt immer noch hier! Demonstrieren wir hier gegen Aufrüstung und für Frieden!
Friedensgruppen aus dem Norden rufen auf zur Demonstration in "die Herzkammer des deutschen Militarismus" nach Munster. Munster ist Deutschlands größter Bundeswehr-Heeresstandort mit einer ganzen Reihe von Kasernen und der Panzertruppenschule, wo auch ukrainische Soldaten u.a. am "Leopard" ausgebildet werden. Munster liegt inmitten der am stärksten militarisierten Region Deutschlands zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.
Ausgangspunkt: Bahnhof Munster
Veranstalter: Gewerkschaftliche Initiative für Frieden und Militär- und Rüstungskonversion, Hannover – Flugblatt zur Demonstration
→ Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg
Ostermontag, den 10. April 2023, ab 12.30 Uhr, Wir sagen Nein zu Militarismus und Krieg und gehen dafür zu Ostern auf die Straße!
HAMBURGER OSTERMARSCH 2023: Für Frieden in Europa! Den dritten Weltkrieg verhindern!
Es ist höchste Zeit, den Weg der Eskalation in den dritten Weltkrieg zu verlassen. Die Probleme der Welt verlangen Kooperation statt Konfrontation: Hunger und Armut, Artensterben, Klimakrise ... all dies kann die Menschheit nur gemeinsam lösen. Mit jedem Tag, den der Krieg in der Ukraine länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden verletzt oder traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert.
Neben dem Ukraine-Krieg gibt es weltweit viele vergessene Kriege, in vielen davon wird mit deutschen Waffen gekämpft. Das Leid dieser Kriege wird in unseren Medien nur selten dargestellt. Im Krieg gibt es nur Verlierer. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben!
Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und zunehmend auch gegen China fördern hierzulande und in Europa insgesamt soziale Ungleichheit und ökonomische Instabilität. Weltweit führt die Sanktionspolitik zu noch mehr Hunger und Armut.
Wir fordern von der Bundesregierung:
• Einsatz für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen • Keine Waffenlieferungen an kriegführende Staaten • Keine Bundeswehreinsätze im Ausland • Beendigung der nuklearen Teilhabe und Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag • Stopp der Wirtschaftssanktionen • Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Deserteuren aus aller Welt • Diplomatische Anstrengungen für Abrüstung und weltweite gemeinsame Sicherheit • Energische Schritte hin zur Lösung der globalen Probleme: kein Fracking-Gas, stattdessen zügiger Ausbau erneuerbarer Energien
→ 12:30 Uhr Reeperbahn (Höhe Spielbudenplatz) - 12:30 Uhr Osterandacht - 13 Uhr Start Kundgebung
→ 15:30 Uhr Uhr Abschlusskundgebung Fischmarkt
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zum Hamburger Ostermarsch 2023 (A5, 4 Seiten)
Film zum Hamburger Ostermarsch 2023 im Friedenskanal Hamburg
Reden beim Hamburger Ostermarsch 2023:
→ Prof. Dr. Peter Brandt (Video auf Facebook bzw. Textdatei) bei der Auftaktkundgebung auf dem Spielbudenplatz;
zweiter Redner bei der Auftaktkundgebung war Rainer Braun; seine Rede ist leider nur in Teilen im Film (s.o.) dokumentiert.
→ Ute Rippel-Lau und Dr. Inga Blum, beide IPPNW (Textdateien), während der Demonstration
→ MdB Zaklin Nastic (Die Linke) und Gilbert Siegler (Hamburger Energietisch) bei der Abschlusskundgebung, Fischmarkt (dokumentiert im Film von der Abschlusskundgebung von Rainer Tichy); Rede von Gilbert Siegler auch als Textdatei
Freitag, den 24. März 2023, 18 Uhr, Veranstaltung (Buchvorstellung): "Ein willkommener Krieg? NATO, Russland und die Ukraine" (ISBN 978-3-89438-801-1)
Mit den Herausgebern Christiane Reymann und Wolfgang Gehrcke
Warum stand von Anbeginn medial im Abseits, wer auf umgehende Verhandlungen drängte statt auf Waffenlieferungen? In den grundlegenden Fragen, so der Leitgedanke des Bandes, liegt der Schlüssel zur Verständigung: Was sind die Ursachen des Kriegs? Wem nützt er? Und: Wer hat ein Interesse daran, einen Krieg noch nicht einmal "einzufrieren", der doch brandgefährlich ist - samt atomarer Risiken.
Autorinnen und Autoren des Bandes: Oskar Lafontaine (Vorwort), Gabriele Krone-Schmalz (Interview), Sevim Dağdelen, Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Wolfgang Gehrcke/Christiane Reymann, Jörg Goldberg, Lühr Henken, Andrej Hunko, Jörg Kronauer, John P. Neelsen, Norman Paech, Werner Rügemer, Gerd Schumann, Ekkehard Sieker, Bernhard Trautvetter und Lucas Zeise.
Ort: Magda-Thürey-Zentrum (MTZ), Lindenallee 72
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung
Freitag, den 10. Februar 2023, 18 Uhr, Diskussionsveranstaltung: Der NATO-Krieg in der Ukraine als Motor der Rechtsentwicklung in Deutschland
mit Susann Witt-Stahl
Dass der Bundeskanzler vergangenen Sommer vor der anwesenden Weltpresse in Kiew den Gruß der Organisation Ukrainischer Nationalisten, "Slawa Ukrajini!", ausgerufen hat, die in den 1940er Jahren am Holocaust beteiligt war, ist von hohem historischen Symbolwert:
Zum einen indiziert dieser Tabubruch den erneuten Führungsanspruch des deutschen Imperialismus im Rahmen einer zunehmend aggressiven NATO-Expansionspolitik in Osteuropa. Zum anderen manifestiert er den Schulterschluss mit einem Regime in Kiew, dessen Streitkräfte und Sicherheitsapparat von Nazis und anderen Rechtsextremisten durchsetzt sind, die in der Tradition der ehemaligen ukrainischen Verbündeten der Deutschen Wehrmacht und SS stehen.
Er verdeutlicht aber auch, dass die von oben verordnete "Zeitenwende" zugleich auch Geschichtsrevisionismus, Revanchismus und die Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet. Der faschistoide Asowstahl-Heldenkult und die Landser-Romantik, die sich inzwischen selbst im linksliberalen Feuilleton finden, die verleumderischen Angriffe auf Gruppen der Friedensbewegung, auch von Vertretern der parlamentarischen und außerparlamentarischen Linken, belegen eindringlich:
Dieser gefährliche Prozess ist bereits in vollem Gange und zielt auf nichts weniger als auf die Zerschlagung kritischer Öffentlichkeit zugunsten einer mentalen Aufrüstung der Bevölkerung und eines zutiefst antidemokratischen Kriegskorporatismus.
Ort: MTZ, Lindenallee 72
Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur VeranstaltungEin Film von der Veranstaltung wurde im Friedenskanal Hamburg veröffentlicht;
hier der direkte Link zum Film: https://youtu.be/PXdNeoDroPQ
Sonntag, den 29. Januar 2023, 15 Uhr, Abschiedsfeier für unseren Freund und Genossen RALF PETERS
Gemeinsam mit anderen politischen Weggefährten trauern wir um Ralf.
Er ist am 18.12.2022 im Alter von 68 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. Seit früher Jugend und bis zuletzt war er aktiv gegen Ausbeutung und Krieg. Mit Geschichtsbewusstsein, guten Ideen, Lyrik und Tatkraft war er dabei. Ralfs Humor und Freundlichkeit werden wir nicht vergessen.
Ort: Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12 (2 Min. vom Busbahnhof Eidelstedter Platz)
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. - Friedensinitiative Eimsbüttel - Methfesselfest-Vorbereitungsgruppe - Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen - Initiative Sedanstrasse umbenennen - Fraktion Die Linke in der Bezirksversammlung Hamburg Eimsbüttel - Die Linke Bezirksverband Eimsbüttel - Die Linke Landesverband Hamburg
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