Friedenspolitische Termine in Hamburg
Auf dieser Seite dokumentieren wir friedenspolitische Veranstaltungen in Hamburg im aktuellen Monat und in den Folgemonaten.
Die Seite wird regelmäßig wöchentlich aktualisiert. Bitte teilt uns (möglichst frühzeitig) eure Aktivitäten und Veranstaltungen mit:
Januar 2025
Sonntag, den 26. Januar, 11 Uhr, Veranstaltung: GEGEN DAS VERGESSEN
Das Konzentrationslager Auschwitz-Monowitz: Sklavenarbeit für den IG Farben Konzern
Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zur Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945
Der Referent Dr. Florian Schmaltz spricht über Das Konzentrationslager Auschwitz-Monowitz und die
Sklavenarbeit für den IG Farbenkonzern.
Weitere Mitwirkende: Sylvia Wempner, Schauspielerin, Rolf Becker, Schauspieler und Gewerkschafter, Duo Mandos & Katz, Musik, Schülerinnen der Esther Bejarano Schule Hamburg und Mitglieder des Auschwitz-Komitees.
Ort: Centralkomitee, Steindamm 45 (Nähe Hauptbahnhof/U-Lohmühlenstraße) - mit dem Rollstuhl erreichbar! Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Auschwitz-Komitee - Flyer zur Veranstaltung
Mittwoch, den 22. Januar, 18:30 Uhr, Veranstaltung: KRIEG in GAZA - WAS VON MENSCHENRECHTEN ÜBRIG BLEIBT.
Es diskutieren: Metin Kaya (MdHB) mit Michael Lüders (Nahostexperte) und Zaklin Nastic (Verteidigungspolitische Sprecherin BSW).
Ort: Am Alten Posthaus 4, U1 Richtung Ohlstedt, Ausstieg Wandsbek MarktAnmeldung: über den Anmelde-Link oder über den QR-Code auf dem Flyer.
Mittwoch, den 22. Januar, 17 Uhr, Mahnwache für den Frieden
Der Weg zum Frieden ist der Frieden – STOPPT DEN KRIEG – Jetzt!
Krieg kennt keine Gewinner! Die Kriegslogik tötet jeden Tag Menschen – Jung und Alt, Soldat:innen wie Zivilist:innen. Krieg zerstört Landschaften, Infrastruktur und gesellschaftliches Zusammenleben für viele Generationen. Gewalt erzeugt Gewalt erzeugt Gewalt … Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Aufrüstung und Waffenlieferungen werden daran nichts ändern! Die Kriegsparteien verhärten sich in ihrer zur Schau getragenen Überzeugung, dass sie den Krieg irgendwie und irgendwann gewinnen werden auf Kosten unermesslichen Leids der Zivilbevölkerung und der Soldat:innen – in Israel, in Gaza, in der Ukraine – überall dort wo Krieg und Gewalt als Mittel der Konfliktlösung propagiert und praktiziert werden.
Wir brauchen mehr Friedfertigkeit statt Kriegstüchtigkeit! Wir solidarisieren uns mit den Menschen in Israel, Palästina und Gaza, in Russland, der Ukraine und Belarus, die gewaltfrei für Menschenrechte und Frieden eintreten. Unsere Solidarität gilt in besonderer Weise allen Gegner:innen von Krieg und Gewalt, die ihre Heimat verlassen müssen. Ihnen muss bedingungslos Asyl gewährt werden.
Ort: Hauptkirche St. Petri/MönckebergstraßeKontakt/Aufnahme in den Verteiler: - Flugblatt zur Mahnwache
Samstag, den 18. Januar, 10-12:30 Uhr, Kundgebung der Friedensinitiative Hamburg-Süd in Neugraben
Rede - Vorträge - Offenes Mikrophon
Ort: Fußgängerzone, Marktpassage 11, Höhe Kaufland, 5 Min. vom S-Bahnhof Neugraben
Kommt gerne dazu!
Donnerstag, den 16. Januar, 19-21 Uhr, Vortrag und Diskussion: "Im Krieg seit mehr als 100 Jahren":
Akteure und ihre Interessen im Nahostkonflikt und die deutsche Staatsräson im Krieg gegen Gaza
mit Karin Leukefeld, freiberufliche Korrespondentin in der RegionDie Region zwischen dem östlichen Mittelmeer und dem Persischen Golf erlebt einen der gefährlichsten Konflikte, der zu einem Weltkrieg führen könnte. Auch Deutschland hat hier Interessen und ist in die Entwicklung involviert. Seit mehr als 100 Jahren verwüstet ein Krieg nach dem anderen das einst hoch entwickelte Land des „Fruchtbaren Halbmonds“, das wegen seiner Brückenfunktion zwischen Ost und West, seinen Ressourcen und drei der wichtigsten Meerengen weltweit von Bedeutung ist.
Der schmutzige Krieg gegen die Palästinenser, der seit mehr als einem Jahr vor den Augen der Welt kein Ende nimmt und auch den Libanon erfasst hat, bedeutet das Versagen sämtlicher internationaler Regeln und Mechanismen der UN-Charta, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges weitere Kriege verhindern sollten.
Gibt es einen Ausweg aus dem Krieg? Wer kann vermitteln? Wie kann die beschämende Komplizenschaft (nicht nur) der deutschen Regierung im Gaza- und im Libanonkrieg überwunden werden? Welche Rolle hat die UNO?
Ort: Christuskirche Altona, Suttnerstr. 18 (Nähe S-Bahn Holstenstr.)Veranstalter: Hamburger Forum, Friedensinitiative Altona (FRIED:A), 3 Mitglieder der Hamb. Bürgerschaft: Martin Dolzer, Metin Kaya, Mehmet Yildiz, NachDenkSeiten-Gesprächskreis in Hamburg – Flugblatt zur Veranstaltung
Mittwoch, den 8. Januar, 17 Uhr, Mahnwache für den Frieden
Der Weg zum Frieden ist der Frieden – STOPPT DEN KRIEG – Jetzt!
Krieg kennt keine Gewinner! Die Kriegslogik tötet jeden Tag Menschen – Jung und Alt, Soldat:innen wie Zivilist:innen. Krieg zerstört Landschaften, Infrastruktur und gesellschaftliches Zusammenleben für viele Generationen. Gewalt erzeugt Gewalt erzeugt Gewalt … Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Aufrüstung und Waffenlieferungen werden daran nichts ändern! Die Kriegsparteien verhärten sich in ihrer zur Schau getragenen Überzeugung, dass sie den Krieg irgendwie und irgendwann gewinnen werden auf Kosten unermesslichen Leids der Zivilbevölkerung und der Soldat:innen – in Israel, in Gaza, in der Ukraine – überall dort wo Krieg und Gewalt als Mittel der Konfliktlösung propagiert und praktiziert werden.
Wir brauchen mehr Friedfertigkeit statt Kriegstüchtigkeit! Wir solidarisieren uns mit den Menschen in Israel, Palästina und Gaza, in Russland, der Ukraine und Belarus, die gewaltfrei für Menschenrechte und Frieden eintreten. Unsere Solidarität gilt in besonderer Weise allen Gegner:innen von Krieg und Gewalt, die ihre Heimat verlassen müssen. Ihnen muss bedingungslos Asyl gewährt werden.
Ort: Hauptkirche St. Petri/MönckebergstraßeKontakt/Aufnahme in den Verteiler: - Flugblatt zur Mahnwache
Dienstag, den 7. Januar, 19 Uhr, Veranstaltung zur Bundestagswahl: ICAN für atomare Abrüstung und Atomwaffenverbot!
Damit die gerade jetzt so wichtigen Themen atomare Deeskalation, Abrüstung, Entspannung und Frieden im Bundestagswahlkampf nicht untergehen, möchten wir herzlich einladen, bis zur Wahl am 23. Februar gemeinsam mit uns konkrete Forderungen an die Bundestagskandidat*innen und Parteien heranzutragen.
Wir werden Forderungen und Argumente der ICAN-Partnerorganisationen zu atomarer Abrüstung vorstellen.
Wir wollen Euch einen kurzen Überblick über die aktuelle Bedrohung durch Atomwaffen, über die neue atomare Aufrüstungswelle und vor allen Dingen über die Fortschritte des Atomwaffenverbotsvertrags geben, damit ihr für Gespräche mit Politiker*innen gut vorbereitet seid. Außerdem wollen wir Euch die Wahlprüfsteine der IPPNW zum Thema Frieden vorstellen.
Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie wir unsere Forderungen am besten einbringen können.
Ort: Hamburg Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12
Veranstalterinnen: Ute Rippel-Lau und Inga Blum, Mitglieder im Vorstand der IPPNW (Internationale Ärztinnen und Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges / Ärztinnen und Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) und ICAN Partner*innen
Freitag, den 3. Januar, 11 Uhr, Kundgebung der Friedensinitiative Niendorf (Hamburg-Eimsbüttel)
Es werden dabei auch Unterschriften unter den Berliner Appell gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt gesammelt!
Ort: Tibarg (U-Bahnhaltestelle "Niendorf Markt"), vor der HASPA, Nähe Centereingang
Kommt gerne dazu!
Erklärung: Die politischen Aussagen in diesen Veranstaltungshinweisen stammen von den Veranstaltern und werden von uns lediglich dokumentiert. Sie stellen nicht in jedem Fall unsere politische Meinung dar. Das Hamburger Forum haftet nicht für Richtigkeit und Vollständigkeit oder für Konsequenzen, die sich aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen ergeben.