Friedenskundgebung zum Ukraine-Konflikt auf dem Rathausmarkt: Entspannungspolitik jetzt! Krieg ist keine Lösung!
Samstag, den 5. Februar 2022, 14 Uhr,
Friedenskundgebung zum Ukraine-Konflikt auf dem Rathausmarkt: Entspannungspolitik jetzt! Krieg ist keine Lösung!
Wir sind derzeit Zeugen einer Propaganda, die uns glauben machen will, dass eine russische Invasion in der Ukraine kurz bevorstünde. Glaubt man der Bundesregierung und den Leitmedien, so ist allein Russland an der gefährlichen militärischen Zuspitzung an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine schuld. Die Stationierung russischer Truppen im Hinterland ihrer Grenze zur südöstlichen Ukraine (Donezk, Lugansk) wird als Zeichen für einen bevorstehenden Angriff auf die gesamte Ukraine gewertet. Dass die Regierung in Kiew selbst eine gewaltsame Lösung des Sezessionsproblems mit den Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Südosten anstrebt und mehr als 100.000 Soldaten an der Demarkationslinie konzentriert hat, wird in der aufgeregten Berichterstattung verschwiegen.
Krieg darf als Option nicht herbeigeredet werden! Wir fordern von der Bundesregierung, ihre Politik an dem Willen der Mehrheit unserer Bevölkerung zu orientieren, die Frieden und einen Ausgleich mit Russland will:Wiederaufnahme der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und Schaffung eines Systems gemeinsamer Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands!
Aktive Diplomatie für die Einhaltung des Minsker Abkommens durch die Ukraine!
Schluss mit den permanenten Sanktionsdrohungen gegen Russland!
Keine Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung!
Keine aggressiven Militärmanöver in Osteuropa
Abrüsten statt aufrüsten!
Video zur Kundgebung auf dem "Friedenskanal Hamburg": https://youtu.be/rMvHmG5gPJc
Reden während der Kundgebung von Dr. Christof Ostheimer, ver.di-Nord und Friedensforum Neumünster, Ditte Gerns, Arbeitskreis Frieden ver.di Hamburg, Hartmut Ring, PädagogInnen für den Frieden, Marco Gasch, Hamburger Forum, Emre Ögüt, DIDF - Föderation Demokratischer Arbeitervereine, Ralf Peters und Holger Griebner, Volksinitiative gegen Rüstungsexporte